Promotion 11.11.2022

BÜROTREND gewinnt bedeutende Aufträge

Die BÜROTREND AG, Altstätten, konnte in diesem Jahr drei sehr bedeutende Bildungsinstitute im Kanton St.Gallen mit neuen Lernlandschaften ausstatten. Ihre kreative Ideen begeistern Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler gleichermassen.

Von Andrea Kobler
aktualisiert am 15.11.2022

Einen Namen gemacht hat sich die BÜROTREND AG jüngst durch Lernlandschaften (siehe Interview), Begegnungszonen in Firmen, aber auch öffentlichen Gebäuden wie Altersheimen. Ein topaktuelles Beispiel ist das neue Altersheim «Zentrum Rheinauen» in Diepoldsau.

Trends, Farbe, Materialien

Die Konzepte von BÜROTREND lassen Trends, Farben und Materialien einfliessen. Details wie Teppiche, Lampen oder auch raumtrennende Vorhänge lassen die Räume wohnlich erscheinen. BÜROTREND kreiert Gestaltungs- und Materialkonzepte, macht Präsentationen vor Ort und kümmert sich um die öffentliche Ausschreibung.

Roman Ammann, Inhaber und Geschäftsführer der BÜROTREND AG:

Die Identität eines Unternehmens in den Büroräumen sichtbar und erlebbar zu machen, ist für uns ein wichtiges Anliegen.

Man lasse aber auch Raum offen, damit in der Zukunft individuelle Anforderungen jederzeit einfliessen und angepasst werden können.

Zentrum Rheinauen, Diepoldsau
Zentrum Rheinauen, Diepoldsau
Bild: pd

 

Motivation und Lernfreudigkeit in der Lernlandschaft

 

Roman Ammann, was ist eine Lernlandschaft?

In der Lernlandschaft arbeiten alle an ihrem individuellen Arbeitsplatz in ihrem spezifischen Tempo nach ihren Fähigkeiten, während die Lehrpersonen punktuell Unterstützung bieten. Die Kernthemen sind also Individualisierung, Differenzierung und Selbstkontrolle.

Bedeutet dies, dass sich jede Schule vertieft mit Lernlandschaften auseinandersetzen sollte?

Unbedingt, und dies unabhängig von der Schulstufe oder Bildungsstätte. Dabei stehen Flexibilisierung, Teamförderung und Eigenverantwortung im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler sollen für ihr Lernen mitverantwortlich gemacht werden. Zudem wirkt sich die neue Umgebung auch erfreulich auf die Motivation und Lernfreudigkeit der Schüler aus.

Wie kommt in der Lernlandschaft die Flexibilisierung zum Ausdruck?

Die Flexibilität ermöglicht einfach ausgedrückt die unterschiedlichen Lern- und Unterrichtsmöglichkeiten im gleichen Raum. Das heisst, der Raum kann innert kürzester Zeit umgestaltet werden für Gruppenunterricht, Teamarbeit, Einzelstudium, Arbeitsgruppen und Arbeitskreise.

Roman Ammann: «Schülerinnen und Schüler werden  kreativer dank  Lernlandschaften.
Roman Ammann: «Schülerinnen und Schüler werden  kreativer dank  Lernlandschaften.
Bild: pd

Lernlandschaften bringen somit nur Vorteile mit sich?

Nein, natürlich nicht. Wichtig ist, dass für die neu geschaffenen Lernumgebungen klare und verständliche Spielregeln erarbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte müssen sich darauf einlassen. Zur Sozial- und Selbstkompetenz gehört auch die Rücksichtnahme und Eigenverantwortung.

 

 

Die Vorteile aber überwiegen?

Ganz bestimmt. Die offene und begleitende Lernumgebung lässt die Schüler kreativer arbeiten. Zu einer funktionierenden Lern­atmosphäre gehört aber auch eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung. Eine Umgebung, in der die Schüler ihren Freiraum spüren. Auch steht der individuelle und nicht der kollektive Lernerfolg im Vordergrund. Gelang es in den 1990er-Jahren mit den erweiterten Lernformen, Schüler zu motivieren, selbstständig zu arbeiten, legt man den Fokus heute vermehrt auf die Verstehenstiefe.

Und es darf auch einmal gechillt werden.

Auf jeden Fall! Unsere Lösungen beinhalten auch Rückzugsorte: Lounges oder auch kleine Tribünen, die sich sowohl als Sitzgelegenheiten für Darbietungen wie auch für eine Znünipause mit Kolleginnen und Kollegen eignen.

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