Der 28-jährige algerische Häftling befand sich alleine in seiner Zelle. Dort steckte er aus bislang unbekannten Gründen seine Matratze in Brand, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Der Mann konnte durch Mitarbeitende des Regionalgefängnis aus der Zelle gerettet werden. Die aufgebotene Feuerwehr brachte den Matratzenbrand rasch unter Kontrolle. Weil der Häftling Rauchgase eingeatmet hatte, brachte ihn der Rettungsdienst ins Spital. Auch ein Mitarbeiter liess sich wegen eingeatmeter Rauchgase im Spital kontrollieren. Wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt, konnte er das Spital am gleichen Tag wieder verlassen. Der entstandene Sachschaden an der Gefängniszelle und dem Mobiliar beträgt mehrere tausend Franken.