Angekommen in Au, beschäftigt er sich mit Form und Bedeutung des weit herum bekannten Kreisels. Sein Fazit erstaunt nicht, es verhallt im Tenor der Kritiker: «Das Ding ist hässlich! Und wie!» Doch Max Küng nimmt das Kunstwerk aus Metallröhren auch in Schutz. «Liegt es nicht in der Natur des Verkehrskreisels, dass er hässlich ist?», fragt er und adelt ihn gar mit folgenden Worten: «So gesehen ist der kotige «Knotenpunkt» in Au ein Meisterwerk der «Ästhetik des Hässlichen», ein aufrüttelndes Oeuvre, dessen Aura lange Zeit noch haften bleibt.»