Ringen 05.03.2025

Andreas Vetsch in Tirana: «Da wäre einiges mehr dringelegen»

Beim stark besetzten Muhamet-Malo-Turnier in Tirana verlor Andreas Vetsch vom Ringerclub Oberriet-Grabs bereits im Achtelfinal. Er scheiterte an einem Kasachen, den er auch hätte besiegen können.

Von Dominik Steiger
aktualisiert am 05.03.2025

Der 29-jährige Athlet des RC Oberriet-Grabs trat in Albaniens Hauptstadt in der Gewichtsklasse bis 67 kg an und traf in der ersten Runde auf Bagdat Sabaz aus Kasachstan.

Die Begegnung verlief lange ausgeglichen, zur Pause stand es 3:3. In der zweiten Hälfte gab Vetsch jedoch zwei Punkte im Standkampf ab und geriet mit 3:5 in Rückstand. Trotz guter Aktionen gelang es ihm dann nicht mehr, das Blatt zu wenden. Da Sabaz später im Halbfinal ausschied, blieb Andreas Vetsch auch die Hoffnungsrunde verwehrt. Damit war das Turnier für ihn nach nur einem Kampf beendet.

«Das war ein Kampf, den ich eigentlich gewinnen muss», so Vetsch nach dem Ausscheiden. «Die Zweierwertung in der zweiten Halbzeit darf ich nicht abgeben. Danach schaffe ich es trotz einer guten Aktion nicht, Punkte zu machen. Da wäre einiges mehr dringelegen.»


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