Nach Jahren in Vorarlberg zog sie nach Diepoldsau, wo sie Künstler wie Kuspi, Peter Federer oder Jürg Jenny kennenlernte, im Vorstand der Galerie Art d’Oséra mitwirkte und dort auch ausstellte. Sie gestaltete auch Kuspis Mundart-CDs. Ihre damaligen Collagen fanden Anklang beidseits des Rheins.
Eva Wrann arbeitet hauptberuflich in der Werbebranche. Unter anderem zeichnete sie detailgetreu und gekonnt die Etiketten der Edition Suisse für die Firma Appenzeller Alpenbitter AG. Das freie Malen jedoch begleitet sie stets. Akribisch malt sie mit feinstem Pinsel. Das Handwerk – die Detailtreue, die Komposition, die Perfektion der eingesetzten Mittel wie Tusche, Öl oder Acryl – liegt ihr am Herzen und beansprucht viele Stunden.
Die Ausstellung im «Stellwerk» trägt den Titel «Klein Raum Kunstinuum», eine Abwandlung von «Zeit Raum Kontinuum». Künstlerin-Apéro ist am Freitag, 4. April, um 19 Uhr, Öffnungszeiten (4. bis 13. April): freitags 18 bis 20 Uhr, samstags und sonntags 14 bis 18 Uhr.
Akribisch und mit feinstem Pinsel: Eva Wrann stellt im «Stellwerk» aus