Seit Mitte Juni erfolgte die Sanierung der Altlast «Deponie Heldholz». Ende Sommer wurden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen und der Sanierungsbericht dem Amt für Umwelt zur Genehmigung eingereicht. Die Gesamtkosten liegen über Budget.Gemäss Schlussbericht wurden 3292 Tonnen Material entsorgt. Der grösste Teil konnte dank guter Mülltrennung auf einer Deponie Typ B entsorgt werden. Die Parzelle 937 wird neu dem Status «unbelastet» zugeordnet; der Eintrag im Grundbuch kann gelöscht werden. Das Bundesamt für Umwelt hat nun die Vasa-Beiträge über 199440 Fr. (40 %) freigegeben.Die Gesamtkosten belaufen sich auf 498600 Franken und liegen damit 150651 Franken über dem Budget. Die Mehrkosten lassen sich durch die nicht einkalkulierte und unbekannte Geländemulde am Hangfuss erklären, wo eine grössere Abfallmenge aufgefunden und entsorgt wurde. Der Gemeindeanteil zur Sanierung beläuft sich auf 299160 Franken (49160 Franken über Budget). Der Gemeinderat hat die Schlussrechnung genehmigt.Auf dem Gemeinde-Grundstück 937 befand sich früher die Deponie Heldholz, bei der im wesentlichen Siedlungsabfälle abgelagert wurden. Die Abfälle wurden von der Strasse auf den steil nach Süden abfallenden Hang geschüttet. Am 15. Mai 2019 hat der Rat das Sanierungsprojekt Altdeponie Heldholz freigegeben, im Januar und Februar 2020 fand die Ausschreibung der Arbeiten und dann deren Vergabe an die Hohl AG aus Heiden statt. (gk/red)