Für die Gemeindeverwaltung war dies ein Grund zum Feiern: Der zweieinhalbjährige Mason Wellinger, offiziell 8000. Einwohner, durfte diese Woche von Gemeindepräsident Christian Sepin ein kleines Präsent entgegennehmen.Die Gemeinde Au ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Waren im Jahr 1980 noch 5500 Personen in der Gemeinde gemeldet, wurde 2011 bereits der 7000. Einwohner verzeichnet. Und in den letzten elf Jahren kamen nochmals tausend Einwohnerinnen und Einwohner dazu. Ein Grund für das Wachstum ist gemäss dem Gemeinderat die Tatsache, dass die Gemeinde mit ihren zwei Dörfern verschiedene Anspruchsgruppen anspreche: «Familien finden im Dorf Au ruhige Wohnzonen, und in Heerbrugg entstehe gerade ein Zentrum mit Einkaufsmöglichkeiten, Bars und Restaurants.«Für uns war von Anfang an klar, dass wir entweder nach Au oder Berneck ziehen», sagt Maria Wellinger, die Mutter von Mason. Sie erklärt: «Hier hat man alles in der Nähe. Ich schätze die Einkaufsmöglichkeiten. Au ist ein kleines, feines Dorf mit Charme, das aber mit dem Autobahnanschluss sehr gute Anbindungen bietet.»«Hier grüssen die Leute einander noch»Masons Papa, Claudio Wellinger, hatte bereits von 2013 bis 2019 in Au gewohnt. «Claudio war zu mir nach St. Margrethen gezogen», sagt Maria Wellinger. Nach einem kurzen Abstecher nach Rebstein und der Geburt von Mason suchte die junge Familie ein neues Zuhause. In Au sind Claudio und Maria Wellinger fündig geworden, sie haben sich bereits gut eingelebt. Maria Wellinger hat bereits etwas festgestellt: «Wenn man sich auf der Strasse begegnet, grüsst man sich hier – das gibt uns ein heimeliges Gefühl.»