Die Seemädchen starteten mit offensiver Marschroute in die Partie. Gespielt waren noch keine drei Minuten, als Lena Göppel nach einem Eckball einnickte. Keine drei Zeigerumdrehungen später vollendete Sophie Rolinger einen schön herausgespielten Angriff zum 2:0. Darauf verlor das Heimteam kurz die Konzentration, worauf die Zürcherinnen verkürzen konnten. Gespielt waren noch keine zehn Minuten. Anschliessend beruhigte sich das Geschehen, zumindest was die Tore anbelangte. Denn die Seemädchen waren klar spielbestimmend und kamen auch immer wieder zu guten Möglichkeiten, wählten jedoch oftmals den komplizierteren Weg.Nach Wiederbeginn dauerte es zweieinhalb Minuten, ehe sich auch Claudia Stilz wieder in die Torschützenliste eintragen konnte. In ihrem vierten 1.-Liga-Einsatz war es bereits ihr fünfter persönlicher Treffer. Die Staaderinnen dominierten das Geschehen, sie waren auch gewillt, das Skore auszubauen. Allerdings liessen sie mehrfach auch beste Chancen aus. Bettina Peter hatte nach einer Stunde auch noch Pech als ihr Abschluss ans Gehäuse klatschte. Wenig später gelang allerdings Beteja Shoshi doch noch der vierte Staader Treffer. Nebst Göppel und Rolinger gelang somit auch Shoshi die Torpremiere in der 1. Liga.FC Staad: D’Antuono; Boehrer, Göppel, Debora Egli; Dietrich, Trzaskowski; Peter; Schmidli, Petriella, Stilz, Rolinger. Eingewechselt: Klaas, Bucher, Shoshi, Wehrle