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Rheno setzte im Spiel gegen Schlusslicht Uzwil seine Siegesserie fort und bleibt 2023 ungeschlagen. Uzwil zeigte aber vor allem in den ersten drei Sätzen eine engagierte Leistung und konnte die Rheintalerinnen auf Augenhöhe fordern. Sie wurden mit dem Satzgewinn zum 1:1 belohnt, bauten dann aber gegen Ende des Spiels etwas ab, so dass Rheno die Partie deutlich für sich entscheiden konnte.
Rheno wurde über weite Strecken gefordert
Vor allem in den ersten beiden Sätzen lieferten sich die beiden Teams einen offenen Schlagabtausch. Uzwil agierte mit viel Spielfreude und war vor allem in der Verteidigung sehr aufmerksam, so dass Rheno oft mehrere Anläufe brauchte, ehe der Punkt realisiert werden konnte. Erst im Verlauf des Satzes setzte sich Rheno dank stärkeren Aktionen am Netz ab, gewann schliesslich sicher. Auch in Satz zwei war Rheno nahe am Gewinn, spielte aber in der Schlussphase zu ungenau und musste dem Heimteam den verdienten Satzausgleich zugestehen.
Die Rheintalerinnen mit mehr Reserven
Auch der dritte Durchgang verlief zuerst ausgeglichen. Während Rheno aber immer wieder wechseln konnte und so neuen Schwung ins Spiel brachte, mussten die Einheimischen wegen ihrem schmalen Kader mit der Stammsechs durchspielen. Dies verschob das Kräfteverhältnis zunehmend zugunsten der Rheintalerinnen. Spätestens nach dem zweiten Satzgewinn übernahmen sie das Spieldiktat und wurden im Schlussdurchgang kaum noch gefordert.
Dank des dritten Rückrundenerfolgs festigte Rheno seine Tabellenposition. Falls Verfolger Toggenburg am Mittwoch gegen Audax nicht gewinnt, beträgt der Vorsprung auf Rang vier bereits solide 12 Punkte. Schwierig wird die Situation für Uzwil, um den rettenden sechsten Platz zu erreichen müssen in den nächsten Partien unbedingt Punkte her.
Frauen, 3. Liga
Volley Uzwil II - Rheno Volleyball 1:3
Satzresultate: 17:25, 27:25, 18:25 und 14:25 in 83 Minuten.
Rheno: Yvonne Scherrer, Kerstin Axthelm, Christina Letsch, Isabella Gassner, Amina Ziegler, Pascale Bürki, Ladina Zanetti, Karin Niederer, Alexandra Müller, Begüm Hujdur. Es fehlten: Nadine Oesch, Vivien Novakne-Szabó.
Rangliste: 1. STV St.Gallen II 32 Punkte/33:7 Sätze, 2. Appenzeller Bären III 27/28:9, 3. Rheno 28/32:15, 4. Toggenburg IV 16/21:19, 5. Goldach II 13/18:24, 6. Andwil-Arnegg 12/19:24, 7. Wittenbach 10/18:27, 8. Arbon 10/14:28, 9. Audax Amriswil 9/15:28, 10. Uzwil II 8/15:32.
