St. Margrethen 01.12.2022

Grenzbeamte beschlagnahmen einen ausgestopften Gepard

Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit haben am Grenzübergang St. Margrethen eine ausgestopfte Grossraubkatze sichergestellt.

Von pd
aktualisiert am 02.12.2022

Ein deutscher Staatsbürger war Ende Oktober mit der ungewöhnlichen Fracht in seinem Kofferraum unterwegs. Er wollte das ausgestopfte Tier mit seinem Privatfahrzeug einführen. Der Gepard war für eine in der Schweiz wohnhafte Privatperson bestimmt und wurde bei der Einfuhr am Grenzübergang ordentlich angemeldet. Aufgrund einer fehlenden Bewilligung wurde der Gepard sichergestellt.

Gefährdete oder von der Ausrottung bedrohte Tiere dürfen nicht oder nur mit einer den Vorgaben des internationalen Artenschutzabkommens entsprechenden Bewilligung eingeführt werden. Dasselbe gilt für Produkte, die aus solchen Tieren hergestellt worden sind.