
Feiner Duft von Glühwein und Gerstensuppe
WALZENHAUSEN ⋅ Das Dutzend ist voll. Zum zwölften Mal lockte der Walzenhauser Weihnachtsmarkt am Samstag Jung und Alt in die MZA. An 19 weihnachtlich geschmückten Ständen wurden Hobbykunst, Kulinarisches und Spezialitäten angeboten.
Wiederum konnten sich Interessierte an feinen, schönen, bequemen, selbst gemachten und gebastelten Arbeiten in der MZA in Walzenhausen erfreuen. An 19 weihnachtlich geschmückten Ständen wurden Hobbykunst, Kulinarisches und Spezialitäten angeboten, die zum Schmökern und Kaufen einluden. Besucher konnten in Walzenhausen aus dem Vollen schöpfen und mit Hofprodukten wie Birnbrot, Konfitüre, Trockenfrüchte, Guezli und vielem mehr den Wintervorrat auffüllen. Wein und Hochprozentiges aus dem einheimischen Rebberg waren ebenfalls im Angebot. Für die kalte Jahreszeit gab es weiter die Möglichkeit sich mit liebevoll hergestellten Filz-, Fell- Woll- und Garnprodukten einzudecken. Natürlich umfasste die Palette der weihnachtlichen Sachen auch Dekoratives. Ein grosses Sortiment an Kerzen, Blumenarrangements, Karten sowie Engeln fand Liebhaber, ebenso Kunsthandwerk wie Stein- und Holzarbeiten. Besonders bestaunt wurden Edelweiss-Hemden und wunderschöne, putzige Bärchen. Die Schüler vom Schulhaus Güetli hatten gebastelt und verkauften ihre Sachen, um eine Schule in Indien mit dem Erwirtschafteten zu unterstützen.
Im Freien fand der Christbaumverkauf aus dem regionalen Wald statt. Zuständig waren dort Peter Schmid (Bauamtmitarbeiter), Heinz Rempfler, Martin Graf und Fritz Züst (Forstkommissions-Mitglieder). Für den eigentlichen Weihnachtsmarkt zeigen sich Initiantin Elsbeth Züst (Aussteller) sowie Familie Pius und Marianne Bätschmann mit ihren Gehilfen (Festwirtschaft) verantwortlich. Umrandet wurde das vielseitige Angebot von der beliebten Festwirtschaft, welche zum Essen, Trinken und Verweilen einlud. Die «Weihnachtsbläser Altenrhein-Staad» sowie die Mitglieder der Vorderländer Musikschule sorgten für vorweihnachtliche Stimmung. Dem OK ist es ein Anliegen, einen Teil des Gewinns aus der Festwirtschaft für einen guten Zweck weiterzugeben.