Ringen 11.12.2022

Die Saison endet, wie sie begonnen hat: Erfolgreich

17 Ringerinnen und Ringer haben die RS Kriessern in Mäder vertreten. Sie holten Rang vier in der Wertung.

Von Patrick Dietsche
aktualisiert am 11.12.2022

Lia Rebholz vertrat die Mädchen für die Ringerstaffel Kriessern. Sie kämpfte trotz fehlender Wettkampferfahrung in der Kategorie bis 24 kg mit viel En­gagement. Zwar verlor sie ihre beiden Kämpfe, doch es dürfte beim nächsten Mal schon besser klappen, denn jeder Kampf, ob gewonnen oder verloren, bringt die Jungen weiter. Bei den jüngsten Schülern C waren Max Marquart bis 27 kg und Jerome Dietsche bis 29 kg am Start. Sie erreichten eine ausgeglichene Bilanz, was ihnen zum fünften Rang in ihren Klassen verhalf.

Bei den Schülern B waren gleich neun Kriessner im Rennen um die Ehrenplätze. Bis 29 kg schaffte es Noa Moser mit drei Siegen und nur einer Niederlage auf Platz drei. Bis 33 kg gab es sogar ein reines Kriessner Podest. Lee Dietsche holte den Tagessieg vor Tristan Steck und dessen Bruder Luka. Auch bis 37 kg gab es Edelmetall: Jaron Meier schaffte es mit drei Siegen und einer Niederlage auf Rang drei. Nicht ganz aufs Treppchen reichte es bis 41 kg Nino Rebholz. Mit einem Sieg holte er sich unter acht Startern den fünften Rang. Jonas Zäch dagegen konnte, wie einige seiner Klubkollegen, drei Siege verbuchen und musste nur einmal als Verlierer von der Matte, was ihm Platz drei einbrachte.

Die beiden Starter bis 47 kg, Rian Walt und Gergely Kovacs, verpassten das Podest knapp. Mit je einem Sieg reichte es zu den Rängen vier und fünf. Zwei Kategoriensiege gab es bei den ältesten Schülern in der Kategorie A. Bis 47 kg sicherte sich Joel Gächter mit drei Siegen die Goldmedaille – ebenso wie Levin Meier bis 53 kg, der für das Edelmetall sogar vier Siege aneinanderreihen musste und das auch tat. In der gleichen Gewichtsklasse kamen Jason Gassner auf  Platz vier und Elio Kluser auf  Rang fünf. Nevio Manser bezahlte bis 62 kg noch Lehrgeld und wurde Siebter.

Damit geht für den Kriessner Nachwuchs eine sehr erfolgreiche Saison zu Ende. Nun freut man sich auf ein paar ruhige Tage, bis es im nächsten Jahr dann wieder heisst «Einer für alle, alle für einen!».