Laut Werbung sollen sie zum Energiesparen beitragen. Schön. Nur: Das Gegenteil ist der Fall. Nicht nur sollen rund 4 Millionen einwandfrei funktionierende Zähler entsorgt werden. Die neuen Zähler sind empfindlich, softwareabhängig und müssen regelässiger ausgetauscht werden als die bisherigen. In den am meisten fortgeschrittenen Ländern (Frankreich, Kanada, USA) konnten zudem keine Energieeinsparung festgestellt werden.
Im Gegenteil: Smartmeter verbrauchen im Betrieb mehr Strom als die bisherigen Zähler. Sie kommen mit modernen Geräten wie zum Beispiel dimmbaren LED-Leuchten nicht immer zurecht. Die Universität in Twente (NL) zeigte auf, dass vorkommt, dass Smartmeter bis zum Sechsfachen des tatsächlichen Verbrauches messen. Super. Echt Smart. Damit nicht genug: Brände im Zusammenhang mit Smartmetern haben in den USA zugenommen und Kanada sogar dazu veranlasst, eine grosse Anzahl dieser Zähler wieder durch herkömmliche elektromechanische zu ersetzen.
Doch in der Schweiz ist natürlich alles anders. Muss ich erwähnen, dass der Zugriff von aussen nicht nur für die Energieversorger sondern auch für Hacker möglich ist? Dass SMART immer mit Überwachung und Strahlung zu tun hat, dürfte wohl allen klar sein. Smartmeter generieren ununterbrochen elektromagnetische Strahlung (EMF). Diese wird nicht nur von elektrosensiblen Menschen wahrgenommen (aktuell rund 10 Prozent der Bevölkerung).
Ob damit die Zunahme von Krebs, Erschöpfung, Kopfschmerzen etc. zusammenhängt? Überlegen Sie sich gut, ob Sie bei diesem Spiel mitmachen möchten. Denn: Warum genau braucht es diese Smartmeter so dringend?
PS. Stimmt es, dass eine einzige Windturbine zwischen 200 und 800 Liter Schmieröl pro Jahr braucht? PS2. Was braucht es, dass endlich effektive freie Tesla-Energie für alle Menschen erlaubt und in grösserem Rahmen zugänglich gemacht wird?
Markus Preising, Altstätten