Dem ausgewogenen Porträt über meine Kandidatur ist wenig beizufügen. Bezüglich meiner Tochter gibt es klarzustellen, dass sie nie in einem Verfahren mit der Kesb Rheintal, sondern der Kesb Leimental war. Sie ist das Opfer von Behördenwillkür, hauptsächlich der Schulbehörden.
Dass ich mich als Opfer sehe, ist kategorisch zurückzuweisen. Spätestens seit den jahrelangen Bemühungen und Gruppenleitungen bei den Anonymen Alkoholikern ist klar, wer Täter ist und wer Opfer. Ich will den Berneckern und Rheintalern auch nicht verschweigen, dass im Mediationszentrum an der Neugasse 13 ab Juli eine neue Selbsthilfegruppe der AA wöchentlich den Betroffenen offen steht.
Multiunternehmer heisst gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und das machen, woran man glaubt – möge man manchmal auch belächelt werden.
Die Kesb-Themen rund um meine Tochter sind ad acta gelegt, weil keine Gerichtsverfahren offen sind per 30. April, dem letzten Tag für zusätzliche Einsprachen. Kesb-Intrigen und PR-Stunts haben nach wie vor Unterhaltungswert, aber fortan im Satiremagazin. Dass Persönlichkeiten des Rheintals, die sich lächerlich machen, auf die Schippe genommen werden, ist unvermeidlich.
Christopher Schulz
Gemeindepräsidiumskandidat Berneck