Der Grund dafür ist, dass sie F-Gase (HFO) als Wärmeträger verwenden. Diese Stoffe werden beim Abbau zu Trifluoressigsäure, einem "ewigen Stoff" (forever chemical) - es gibt aber bereits gute Alternativen auf dem Markt. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) schrieb mir dazu: "In einem kürzlich erfolgten Austausch mit der Wärmepumpenbranche hat das BAFU klar kommuniziert, dass es HFO nicht als langfristige Alternative zur Erreichung der Klimaschutzziele betrachtet." Die jetzt schon absehbare Entsorgung dieser F-Gase ist dann Sondermüll, für den wie beim Asbest die Konsumenten aufkommen müssen. Es ist mir unverständlich, wie die Behörden es zulassen konnten und können, dass hochgradig umweltschädliche Stoffe im grossen Stil auf den Markt kommen.
Peter Bützer, Altstätten