23.05.2023

Fussball missbraucht durch Chaoten

Krawalle vom 20. Mai nach Auswärtsspiel des FCSG in Luzern.

Von Bernadette Anliker, Diepoldsau
aktualisiert am 29.05.2023

Das Problem, dass Chaoten Fussballspiele missbrauchen, um ihrem Hobby - dem Randalieren - zu frönen, ist alles andere als neu. Umso mehr erstaunt es, dass die Behörden noch immer ratlos sind und dem Treiben praktisch tatenlos zusehen. Die Polizei wäre in der Lage, Ordnung zu schaffen, wenn sie denn dürfte. Aber bevor einer der Chaoten zur Rechenschaft gezogen wird, würde wohl der Polizist bestraft, würde er denn mal den Knüppel effektiv anwenden. Ein Fussballspiel ohne Angst und Sorge vor Ausschreitungen mit der Familie besuchen zu können, ist trotz Sicherheitskräften nicht gewährleistet!

Dass im Fernsehen Bilder zu sehen sind, wo Vermummte ungehindert rumrennen, obwohl wir ein Vermummungsverbot haben, ist ein jämmerliches Zeugnis für unseren Rechtsstaat. Und dass die verursachten Schäden sowie die Sicherheitseinsätze schliesslich durch den Steuerzahler zu berappen sind, ist gleichermassen eine Frechheit unserer Obrigkeit, die offenbar nicht willens oder in der Lage ist, endlich durchzugreifen und diese Leute hart zu bestrafen und geltendes Recht durchzusetzen.

Bernadette Anliker, Diepoldsau

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