Die rot-grüne Linkspolitik, welche unter anderem grossen Anteil an unserem Zuwanderungsdebakel hat, ist nicht mehr so gefragt wie auch schon. Unser ehemaliger SP-Ständerat Paul Rechsteiner war nur allzu lang im Amt. Als geladener Gast zum Beispiel bei der Eröffnung des Rosenbergtunnels präsentierte er mit einem Gleichgesinnten eine rote Fahne mit weissem Schriftzug «Eröffnung der Schnittwunde». Der damalige Regierungsrat des Baudepartements, Simon Frick, riss ihnen mit Recht die Fahne herunter. Ich traue den beiden Demonstranten die Frechheit zu, trotzdem beim anschliessenden Bankett teilgenommen zu haben. Während einer Führung bei der Kapo St. Gallen missfiel Paul Rechsteiner eine mit «Zigeuner» beschriftete Aktenschublade, was zur Folge hatte, diese Beschriftung auf «Fahrende» zu ändern.
Kaum vorstellbar, wie solch links denkende Politikerinnen und Politiker unseren Kanton glaubwürdig und kompetent in Bern vertreten sollen. Darum braucht es jetzt endlich eine bürgerliche St. Galler Vertretung mit Esther Friedli im Ständerat, welche sich unter anderem auch für die Bauern einsetzt.
Jules Alois Kellenberger, Au