Gemäss SVP ist die Zuwanderung unser grösstes Problem. Nicht das grösste, aber eines das viele Ebenen betrifft. Für die Wirtschaft stellt sich das gegenteilig dar. Die Lösung fast aller Probleme sieht so aus:
Erstens: Wir führen ein neues Arbeitsmodell ein, so wie in Israel oder eher wie in Schweden.
Zweitens: Kita-Plätze sind gratis und werden vom Staat bezahlt. Für alle, die arbeiten wollen oder müssen. Heutiges Problem gelöst.
Drittens: Die Kinderbetreuung ist in etwa überall gleich gut und die Kinder werden besser sozialisiert; ein grosser Vorteil.
Viertens: Die Kinder sind von morgens 8 Uhr bis nachmittags 16 Uhr in der Kita, auch zum Mittagessen. Die Eltern betreuen ihre Kinder ab 16 Uhr bis zum Schlafengehen. Das ist länger und intensiver als derzeit hier in Europa (siehe Beispiel Israel); heutiges Problem gelöst.
Fünftens: Es kommen mehr als eine Million gut ausgebildete Frauen in den Arbeitsprozess. Die Wirtschaft findet genügend Arbeitskräfte. Es entsteht kein Verlust an staatlichen Geldern für die Ausbildungen; heutiges Problem gelöst.
Sechstens: Es braucht keine Zuwanderung mehr; heutiges Problem der SVP gelöst.
Siebtens: Die Frauen verdienen länger und mehr während ihrer Berufsjahre. Somit können sie ihre Altersrente selber finanzieren und äufnen; heutiges Problem gelöst.
Achtens: Die Kapazitäten des ÖV reichen völlig aus. Ein moderater Ausbau sollte aber trotzdem nicht vernachlässigt werden; heutiges Problem gelöst.
Neuntens: Die Autobahnen werden dann nicht weiter verstopft, ausser an Feiertagen und Ferien. Jeder ist da selber schuld; heutiges Problem fast gelöst.
Zehntens: Dieses Modell trägt entscheidend zur Lösung der heutigen Probleme bei und fördert den Zusammenhalt der ganzen Bevölkerung. Nun ist die SVP gefordert. Sie soll doch mal etwas Positives für die Bevölkerung der Schweiz aufgleisen und damit ihr Image verbessern. Tolle Sache!
Jürg Graf, Altstätten