Der Ressortverantwortliche hatte gute Vorarbeit geleistet, vor den eigentlichen Reinigungsarbeiten wurde das Wasser bis zur Restwassermenge abgelassen und Fahrzeuge mit Material bereitgestellt.
Beim Moosweiher decke die Vegetation vom Ufer her wachsend alles zu, die Wasserpflanzen entwickeln sich prächtig und tragen dazu bei, dass sich die offene Wasserfläche verkleinert. Unter kundiger Führung von Kurt Breu wurden die Arbeiten zügig in Angriff genommen. Die angrenzen Uferböschungen wurden ausgemäht, die Ränder und Flachwasserzonen vom wuchernden Schilf samt Wurzelwerk befreit. Schlammablagerungen und Gras mussten aus der Uferzone und dem Überlaufschacht entfernt werden. Am geschwungenen Zulauf wurden die Sandablagerungen mit Spaten und Schaufel ausgehoben.
Bis zur «Znüni»-Pause wurden erste Erfolge des Einsatzes ersichtlich. Im Restaurant durften die freiwilligen Helfenden verdientermassen nach Fleischkäse-Eingeklemmten und Getränk greifen. Nach dem Znüni wurden letzte Grüngutdepots zusammengetragen, Büsche und Bäume zurechtgestutzt, damit dass Sonnenlicht besser ans Wasser gelangt.
Der Einsatz endete kurz vor Mittag, Thomas Bischofberger mit seinem Traktor konnte noch rechtzeitig den vollbeladenen, tropfenden Anhänger bei der benachrichtigten Grüngutsammelstelle in Heiden abliefern.
Von November bis Februar kann nun der Weiher die verdiente Winterruhe halten, im Frühjahr können die Amphibien den Teich aufsuchen, um den Laich abzulegen, der Weiher im Moos wieder fit für die nächste Saison.
Zum Abschluss stellte sich die Mitwirkenden zum Gruppenbild, Präsident Damian Sonderegger dankte für den Einsatz und entliess sie nach dem Materialrückschub nach Hause, wo das Mittagessen und die Waschmaschine warteten.