Rebstein 25.05.2023

Leica-Chor bescherte bunten Liederabend im Geserhus

Kürzlich überbrachte der Leica-Chor den Bewohnenden des Altersheims Geserhus einen bunten Liederstrauss.

Von René Jann
aktualisiert am 25.05.2023

In den Vorabendstunden hiess Gaby Hartert, verantwortlich für die Administration, im Namen der Pensionärinnen und Pensionäre den Leica-Chor willkommen. Präsident Jürg Letsch war es eine Freude, unter den Bewohnenden mit Walter Schedler und Arthur Tobler auch zwei ehemalige Sängerkollegen begrüssen zu dürfen.

Dann aber war es an Dirigent Martin Lechner, mit dem Lied «Was wär das Leben ohne Lied?» das freudig vorgetragene Ständchen zu eröffnen. Lechner widmete den bunten Liederstrauss dem Thema «Wein, Weib und Gesang», bei dem er auch die Bewohnenden zum Mitsingen einlud.

Wie vielfältig das Repertoire der Chorgemeinschaft ist, kam auch in der Mehrsprachigkeit zum Ausdruck. Einmal war es der in Italienisch vorgetragene Tagesablauf im «Alla Mattina» oder die gesanglich dargelegte fast noch unberührte Natur im Südtiroler Bergsteigerlied «La Montanara».

Im französisch gesungenen «Le vieux chalet», wurden Erinnerungen an die Schulzeit geweckt. Mit wohlgewähltem Liedgut geleitete Martin Lechner seine Mannen im «Schifferlied» und im altbekannten Schlager «Schwer mit den Schätzen» auf See, um danach in voller Sangesfreude ins «Weinparadies» abzuschweifen.

Im «Munotglöckelein» und dem böhmischen Volkslied «Andulka» kam auch eine kleine Liebesromanze zum Ausdruck. Mit dem Lied «Glocken der Heimat» und dem gemeinsam gesungenen «Abendlied», wohl besser bekannt als «Luegid vo Bärg und Tal», neigte sich der Tag und damit das abendliche Konzert dem Ende zu.

Der grosse Applaus der Heimbewohnenden verlangte nach Zugabe, die mit dem ebenfalls gemeinsam gesungenen «Bajazzo» mit Freuden gewährt wurde.

Gaby Hartert verdankte die gemütliche Runde mit einem Obolus.


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