Die Verbindung von analoger und digitaler Welt sowie die Bedeutung haptischer Arbeit wurden am Workshop genannt. Die Schule soll demnach eine ausgewogene Medienkompetenz fördern, indem Kinder mit, trotz und über Medien lernen.
Die Rolle der Schule in der Digitalisierung wurde diskutiert, besonders hinsichtlich der Förderung der Medienkompetenz. Der effektive Einsatz digitaler Medien, vom Konsumieren bis zum Produzieren, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit den Unterrichtsmethoden.
Es zeigte sich, dass die Lehrpersonen vor der Herausforderung stehen, ein Gleichgewicht zwischen analogen und digitalen Lernmethoden zu finden, damit hohe Lernleistungen gefördert werden können. Weiter wurden die Vorteile der Digitalisierung hervorgehoben, einschliesslich neuer Lernmöglichkeiten und Erweiterungen der Medienkompetenz. Lehrpersonen müssen hierbei die pädagogischen Mehrwerte digitaler Medien erkennen.
Erweiterung der Lernmöglichkeiten
Die Digitalisierung ermöglicht nicht nur den Ersatz analogen arbeitens, sondern auch die Erweiterung von Lernmöglichkeiten. Pädagogen und Pädagoginnen müssen die Lernleistungen auch beim Einsatz digitaler Medien einfordern. Dies kann durch das Schaffen neuer Räume und Sozialformen noch besser gelingen. Die Schülerinnen und Schüler von heute müssen auf die digitale Berufswelt von morgen vorbereitet werden, war eine weitere Erkenntnis.
Die Primarschulen Kobelwald, Lienz und Rüthi begaben sich aktiv auf den digitalen Höhenflug. Diese Denkreise mit Rahel Tschopp war ein gemeinsamer Start. Sie machen sich auf den Weg im Bereich der Digitalisierung, wobei sie feststellten, dass sie nicht mehr am Anfang, sondern bereits mittendrin stecken.