Zahlreiche Antoniusverehrende fanden den Weg zum urchigen Weiler. Das Altarbild der Kapelle, vom 1996 verstorbenen Ferdinand Fehr handgemalten grossen Antonius, prägt das von der Messmerin geschmückte Innere der Kapelle.
Der heilige Antonius von Padua wurde am 15. August 1195 geboren. Er wird verehrt als Heiliger verehrt und ist einer der 36 Kirchenlehrer. Er starb am 13. Juni 1231 auf dem Rückweg in das nahe gelegene Padua. Antonius von Padua ist einer der beliebtesten Heiligen. Er wird vor allem als Nothelfer und Wiederbringer verlorener Sachen angerufen.
Pfarrer Waldemar Piatkowski zelebrierte in der bis auf den letzten Platz besetzten Kapelle eine würdige Eucharistiefeier. Die ansprechende Festpredigt hielt die Pfarreibeauftragte von Kriessern, Denise Canal. Sie sprach von einer Führung, die ihr in lebhafter Erinnerung geblieben ist.
Der Mann, der durch die Führung leitete, war Feuer und Flamme für sein Thema. Ist jemand Feuer und Flamme für eine Sache, geht es auf andere über und kann einen Flächenbrand verursachen. Ein Flächenbrand für eine gute Sache ist wünschenswert.
So hat auch Antonius mit Überzeugungskraft und Begeisterung den Glauben verkündet. Seinen Reden konnte sich niemand entziehen. Musikalisch gestaltete das Duo Sonnenperlen mit ihrem Akkordeon den Gottesdienst.
Am Schluss des Gottesdienstes durften alle, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen hatten, den Dank in einem Applaus entgegennehmen. Nach der Feier waren die Gläubigen von der Kapellgenossenschaft Plona zu einem Apéro eingeladen.