Namens der Heimpensionärinnen und -pensionäre brachte sie ihre Freude über den abendlichen Besuch zum Ausdruck. Die Freude wurde aber auch von Dirigent und Präsident Martin Lechner erwidert, der den Abend mit dem Lied des Tiroler Bergsteigerchors, dem immer wieder gern gehörten «La Montanara» eröffnete.
Danach entführte er die Zuhörerschaft ins «Weinparadies» und fragte alsbald auf musikalische Art «Was wär das Leben ohne Lied?». Beim Lied «Das Elternhaus» wurden bestimmt alte Erinnerungen an die Jugendtage geweckt und beim «Bajazzo» wurde die Einladung zum Mitsingen angenommen.
Nach einer kurzen Pause hiess es «Lasst nochmal uns ein Liedchen singen», bevor es dann «Schwer mit den Schätzen des Orients beladen» hinaus aufs Meer ging. Beim «Green green grass of home» hiess es dann fast wehmütig im Liedtext «Wann find ich den Weg zurück nach Haus?» Alte Erinnerungen weckte vielleicht auch das Lied «Glocken der Heimat», vom Dirigenten wohl danach gefragt, was etwa empfunden wird, wenn das samstags-abendliche Glockengeläut «i d’Sunntighosa lüütet».
Mit der «Lorelei» wurde der bunte Liederstrauss, ausgeschmückt mit träfen Witzen, dargeboten von Martin Lechner und Jürg Letsch, abgerundet. Nach dem lang anhaltenden Applaus hiess es wohlgemeint «Danke schön und auf wiedersehn», und mit dem «Alla Mattina» verabschiedete sich der Leica-Chor zum dargereichten Imbiss und Umtrunk, nicht aber, ohne dass die Sänger zum Ausdruck gebracht hatten, dass sie sich darauf freuen, im kommenden Jahr wiederzukommen.