Das anfallende Grüngut vor Ort im eigenen Garten zu kompostieren, und dort als Dünger und Bodenverbesserer zu nutzen, ergibt ökologisch gesehen den grössten Sinn.
Humorvoll, kurzweilig und anschaulich zeigte Eveline Dudda, wie das einfach und auch sicher gelingt. Mit einem scharf geschliffenen Spaten häckselte die Kompostberaterin in einer Holzkiste Staudenabfälle und Gartenreste.
Im nächsten Schritt ist die richtige Mischung entscheidend: saftige, nährstoffreiche Küchen- und Gartenabfälle sollten zusammen mit der gleichen Menge an nährstoffarmem, trockenem Material wie Laub oder Häcksel, etwas Impfkompost und Wasser gemischt und dann locker in einem Kompostbehälter oder zu einem Walm aufgesetzt werden.
Je mehr Sauerstoff der Kompost bekommt, desto schneller erfolgt die Rotte. Sobald der Kompost abgekühlt ist, ist es an der Zeit, diesen umzusetzen. Reifer Kompost riecht nach Waldboden und kann gesiebt auf den Gemüsebeeten ausgebracht werden.