Im Rheintal tobte ein herbstlicher Sturm, der so stark war, dass das «Novembermärtli» im Kobelwald nicht draussen durchgeführt werden konnte. Drinnen in der Mehrzweckhalle leisteten die 104 Jasserinnen und Jasser einen Teilnehmerrekord und erlebten einen spannenden Spielnachmittag.
Dieser wurde von den Frauen bestimmt: Barbara Wüst aus Oberriet und Esther Schlegel hatten das Jassen vorbereitet; Ursula Aschwanden aus Berneck gewann souverän. Und im Schätzwettbewerb konnte Erika Ruch aus Bronschhofen obenaus schwingen. Sie hatte das Endresultat auf den Punkt genau getippt.
Im OK-Team um Heidi und Peter Britt und Christina Savary arbeitete der Kantonsratskandidat der SVP Oberriet, Gemeinderat Jürg Bruhin, kräftig mit. Damit konnte nicht nur ein reibungsloser Ablauf und eine gute Verpflegung organisiert, sondern auch ein ansehnlicher Gabentempel bereitgestellt werden.
Während Ursula Aschwanden als Siegerin ein Velo von Titus Haltiner, Montlingen, mit nach Hause nehmen konnte, erfreuten sich Niklaus Mattle aus Oberriet und Eugen Kobelt aus Marbach ebenfalls an attraktiven Preisen.
Aber auch von den weiteren 100 Teilnehmern musste keiner mit leeren Händen die Heimreise antreten. Ein Nachhauseweg führte erstmals nach Österreich. Renate Ofner aus Feldkirch konnte sich in der vorderen Ranglistenhälfte platzieren und ebenfalls einen Preis über den Rhein mitnehmen.