Für die Projektwoche vor den Sommerferien entschied die Lehrerschaft von St.Margrethen, das Thema «vier Elemente» als Motto zu wählen. In altersdurchmischten Gruppen erlebten die Kinder ein individuelles, erlebnisorientiertes Tagesprogramm, das auf das jeweilige Element abgestimmt war.
Projektwochen sind in der Schule immer etwas Besonderes und um den Unterschied noch deutlicher hervorzuheben, wurde jeden Morgen mit einem gemeinsamen Singen in der Turnhalle eröffnet. Ein besonderes Highlight war das eigens von Christine Kürsteiner komponierte Lied. Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen Nicole Kobler und KjersK Sandstö, im Rahmen der Zusammenarbeit mit den «Kulturagent.innen» Schweiz.
Elemente fanden im Tanz Ausdruck
Jeden Tag durfte eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Zyklus’ 2 ihr Element tänzerisch vertiefen. Die beiden Tänzerinnen Nicole Kobler und Kjersti Sandstö leiteten die Gruppen an. Die beiden Tänzerinnen aus der Region verfügen über einen Erfahrungsschatz in ihrem Metier, sowie der Tanzvermittlung. So konnte jedes Kind sein gewähltes Element erforschen und neue Bewegungen ausprobieren.
Kunstprojekte partizipativ zu erarbeiten ist ein Ziel, das sich auch die Wiesenau gesetzt hat. Tanzen soll verbinden und mitreissen. Dazu wurde zusätzlich ein Flashmob, ein einfacher Tanz aus wenigen Schritten zu eingängiger Musik, mit den Kindern und ihren Lehrpersonen eingeübt sowie allen vorgeführt. Jede und jeder, der Lust hatte, bewegte sich mit.
Harmonische Abschluss des Schuljahres
Die abwechslungsreiche Woche bereitete allen grossen Spass und es war Schülern sowie Schülerinnen und Lehrpersonen eine Freude zum Schuljahresende solch eine harmonische Woche erleben zu dürfen.
Den krönenden Abschluss bildete zum Schluss das traditionelle Wiesenau-Fäscht, bei dem Eltern, Freunde und Bekannte die Möglichkeit erhielten, Einblick zu bekommen.