Die Idee wurde vom einheimischen Künstler Markus Buschor sofort mit Freude aufgegriffen und gemeinsam nach einem geeigneten Platz gesucht. Der Bildhauer schaute sich vor Beginn der Arbeit den Platz an, damit sich die Holzbank in die Natur und Umgebung integriert.
Der Torkel am Forst der Ortsbürgergemeinde Altstätten ist für dieses Vorhaben prädestiniert. Nicole Loher, Präsidentin GFA, kontaktierte Judith Schmidheiny, ihrerseits Präsidentin der Ortsbürgergemeinde, und unterbreitete den Vorschlag.
Da eine Sitzgelegenheit beim Torkel schon länger geplant war, freute sich die Verwaltung über das Vorhaben und stimmte geschlossen zu.
Eiche ist das Holz der Wahl
Im 15. Jahrhundert war der Forstrücken flächendeckend mit Eichen bewachsen und hiess «Eichenforst». Markus Buschor entschied deshalb, dass er die Bank aus Eichenholz, das zudem sehr witterungsbeständig und robust ist, fertigen würde.
Den Wunsch, einheimisches Holz zu verwenden, konnte er erfüllen, da er die Eichenstämme aus der Gegend des Seerückens bezieht, wo sich die grösste zusammenhängende Eichenfläche der Schweiz befindet. Auf die Frage, wie alt der verwendete Stamm ist meinte er, dass dieser den 175 Jahre schon sehr nah kommt.
Bei der feierlichen Übergabe bedankte sich Judith Schmidheiny im Namen der gesamten Verwaltung der Ortsbürgergemeinde bei Markus Buschor und dem Gemeinnützigen Frauenverein Altstätten für das grosszügige, wertvolle und nachhaltige Geschenk. Die Eichen-Holzbank beim Torkel am Forst wartet nun darauf, dass sich Menschen auf ihr niederlassen, um die Natur, die Ruhe und den schönen Ausblick zu geniessen.