Während fast eineinhalb Stunden kamen alle Facetten von Träumen zum Zug: die ganz alltäglichen Träume in der Nacht, Tagträume, schöne Fantasien bis hin zu Alpträumen, welche analysiert und erklärt wurden.
Die Präsentationen waren ganz unterschiedlicher Art. So wurden von drei 6.-Klässlern eigene Texte zum Thema vorgetragen. Sie waren aus fünf Schulklassen ausgewählt worden, eine grosse Ehre. Zwei literarische Gedichte, eines romantisch, das andere närrisch, gehörten auch ins Programm. Alpträume wurden in einem Sachtext erklärt. Und Tagträume wurden von Alexandra Sieber in verschiedenen Rollen als kleines Theater vorgetragen und vom ganzen Saal mit dem Lied «S’isch jo nu es kliises Träumli gsii» quittiert. Die Organisation «A million dreams», eine Organisation, die Träume verwirklicht, wurde von Dani Manser via Kurzfilm und einer wahren Geschichte eindrücklich vorgestellt und passte natürlich perfekt ins Thema.
Der ganze Abend war untermalt durch die Musik von Patricia und Stefanie Fehr genannt «Fehrstimmt», wunderbare Klänge, welche die Zuhörer träumen liessen. Robi Preising führte durch den Abend, den er zusammen mit Alexandra Sieber geplant hatte. Und das ganze Bibliotheksteam organisierte und unterstützte im Hintergrund und verwöhnte nach dem Programm die Gäste mit allerlei Leckereien. Manch einer wird wohl nach diesem schönen Abend zusätzlich zum guten Gefühl mit nach Hause genommen haben, dass Träumen für uns wichtig ist, und nicht nur in der Nacht. Auch am Tag tun uns Träume gut, und wer weiss, vielleicht gibt es welche, die sich wirklich erfüllen.