Jürg Danuser, Co-Präsident des Museumsvereins, zeigte ausgeführte Bau- und Renovationsprojekte auf, so der gelungene, in Eigenregie neu gestaltete Kiosk in der Festung Heldsberg, wo verschiedene Utensilien angeboten werden wie Gamellen, Reglemente oder beliebt auch Miltärschokolade und Militärbisquits. In der über 80-jährigen Festung Heldsberg und dem Kommandobunker Haslen, in den 60er Jahren erbaut, zogen Fachkräfte des Unterhaltungsteams neue Strom- und Glasfaserkabel ein. Im Rahmen des Rhesiprojektes müssen gewisse Kugelbunker im Rheinvorland zurückgebaut werden.
Ein Höhepunkt im Vereinsleben war die zweitägige Vereinsreise ins Militärmuseum Full und die Besichtigung der Festung Reuenthal, am zweiten Tag die nostalgische Bahnfahrt mit der Sauschwänzlebahn und als Abschluss die Fahrt zum Rheinfall. Erfreulich ist, dass im Heldsbergteam neu acht meist jüngere Aktivmitglieder mitarbeiten, sei es als Gruppenführer, Verstärkung in der Heldsbergstube oder als Berufsfachleute im Unterhalt der Museen. Sechs bisherige Mitarbeiter halten weiterhin als Passivmitglieder dem Verein die Treue.
Nach dem Rapport im Vortragsraum wechselte man in die Heldsbergstube zum gemütlichen Chlaushöck und einem schmackhaften Essen, serviert vom leistungsfähigen Küchenteam.