Auf einer geführten Altstadttour erfuhren die Schützen und deren Freunde manch Unbekanntes über die Stadt am Rhein. Die engen Gassen der Altstadt spendeten willkommenen Schatten und ein kühlendes Getränk tat sein Übriges.
Gestärkt nahm man den Aufstieg zum Munot, dem Wahrzeichen von Schaffhausen, in Angriff. Oben, leicht ausser Atem, angekommen eröffnete sich einem der grandiose Ausblick über die Stadt bis weit in den Hegau hinein.
Im Anschluss fuhr die fröhliche Gruppe in den Südschwarzwald, wo man in Riedböhringen ein Mittagessen genoss.
Wohl gestärkt bestieg man dann in Blumberg die legendäre Sauschwänzlebahn nach Weizen. Bekannt ist dieser Ort durch seinen Museumsbahnhof und dem Kalksteinwerk. Die Fahrt führte durch die malerische Landschaft vorbei an wilden Schluchten, tosenden Bächen und tiefblauen Seen. Die Bahn erhielt ihren Spitznamen übrigens wegen der zahlreichen, in den Tunnel liegenden Spitzkehren. Sie sind nötig, um die über 15 Höhenmeter zu überwinden.
Tiefbeeindruckt und manch ein gekühltes Getränk später bestieg man in Weizen wieder den Bus, um die Heimreise in Angriff zu nehmen. Die Fahrt ging rheinaufwärts, vorbei am historischen Städtchen Stein am Rhein, bis nach Güttingen, wo man noch einen Vesper zu sich nahm.
Müde aber voller toller Eindrücke reicher, erreichte die Schar am frühen Abend wieder das heimatliche Rheintal. Wie es sich gehört, wurde dieser tolle Tag gebührend im Kreise der Kameraden noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Dieser Anlass diente nicht nur der Pflege der Kameradschaft, sondern auch als Dankeschön für die vielen Helferstunden an den verschiedenen Vereinsanlässen.