Die Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten lauschten aufmerksam der Geschichte vom blinden Bettler Bartimäus. Sie fanden zusammen heraus, dass es darin nicht nur ums Sehen, sondern auch ums Hören geht.
Die Kinder bekamen zwei Wünsche mit auf den Weg: Dass sie wie Bartimäus immer gut auf Jesu Stimme hören können und dass sie immer den Mut haben werdeb, nach ihm zu rufen – egal, wie gut oder schlecht es ihnen gerade geht.
Dazu passten auch die Zeilen, die sie laut sangen: «Gib uns Ohren, die hören, und Augen, die sehn, und ein weites Herz, and're zu versteh’n. Gott, gib uns Mut, unsre Wege zu geh’n.»
Zum Höhepunkt des Gottesdienstes versammelten sich die Erstkommunionkinder zum ersten Mal um den Altar und durften die Eucharistie empfangen.
So zogen sie kurz darauf aus der vollbesetzten Kirche aus und brachten den an diesem Tag fehlenden Sonnenschein stattdessen mit ihren strahlenden Gesichtern ins Dorf.