Der Titel des Buchs der Autorin Annina Dietsche-Veit passte wunderbar zum diesjährigen Thema «Zu Tisch» des BiblioWeekends der Bibliotheken der Schweiz.
Die Episoden sind eindrücklich und vor allem authentisch in gesprochener Sprache erzählt. Die Besucherinnen und Besucher werden dadurch an eigene ähnliche Situationen erinnert.
Das Buch enthält am Schluss ein paar linierte leere Seiten. Damit will die Autorin die Leserin oder den Leser ermuntern, selbst Ereignisse festzuhalten, welche sonst vergessen werden könnten, denn die Kinder werden später daran interessiert sein.
In der letzten Kurzgeschichte ging es um Gedanken bei der Betrachtung ihrer zwei Kinder im Schlaf. Diese gefühlvolle Geschichte hat das Publikum besonders berührt.In angenehmer Atmosphäre wurde nach der Lesung noch lange angeregt diskutiert, gegessen und getrunken.