Schon bevor ihr eigentliches Programm beginnt, verplaudert sich Helga: «Sweet & Sauer», das sie immer wieder ankündigt, verzögert sich. Nach 90 Minuten merkt sie dann, dass das Publikum und ihr Techniker Herr Ganz bereits die Zugabe beklatschen. Zuvor hatte sich Helga Schneider über vieles ausgelassen, etwa über altmodische Hotelzimmer, Frühstücksbuffets, die sie fünf Minuten vor 10 Uhr beginnt oder die Beerdigung von «Kari», die verschoben wurde, weil es ihm kurzfristig wieder besser ging.
Das Publikum stellte am Ende erfreut fest: Helga hat auf dem Glatteis aus Political Correctness, Gendern oder Wokeness nie die Balance verloren.