Pünktlich zum Saisonstart am 30. März, wurden die Boote wieder eingewässert. Das rege Treiben lockte einige Zuschauer an, darunter auch tierische. Ab dem 3. April, kann man die Pontoniere wieder regelmässig am Rhein antreffen.
Kurz nach 8 Uhr trafen sich die Pontoniere am Depot. Insgesamt sind 18 Pontoniere dabei, vom Jungpontonier, über Aktive bis hin zu den Senioren war alles vertreten. Zuerst wurde das Depot auf Vordermann gebracht, ebenso waren einige Umgebungsarbeiten nötig. Zur gleichen Zeit wurde bereits das erste Boot vom Depot zum Rhein transportiert und mit Hilfe eines Krans eingewässert.
Am späteren Vormittag kamen die restlichen Übersetzboote und Weidlinge mit dem Militärlastwagen an. Ein Traktor übernahm von nun an den Transport an den Rhein. Alles verlief trotz des stürmischen Wetters reibungslos. Bis am Mittag waren alle Boote im Wasser. Die Jungpontoniere haben wieder zwei Weidlinge im Kanal und neu auch einen am Rhein. So können sie noch besser trainieren.
Was ist ein Pontonier?
Heutzutage wird das Wasserfahren als Sport betrieben, bei dem jeweils zwei Wettkämpfer ein Fahrpaar bilden. Ein Team besteht aus Steuermann und Vorderfahrer. Diese müssen das Boot auf optimale Weise bewegen und an den richtigen Ort führen. Es erfordert Geschick und genaue Kenntnisse des Wassers. Teamgeist und Vertrauen sind wichtige Eigenschaften in einem guten Pontonier-Fahrverein.