Jeden Tag wurde nach dem Morgenessen geturnt und wer noch nicht wach war, wurde das bestimmt bald. Je nach Wetter unternahm die Gruppe dann Ausflüge. Am Montag ging es mit dem Bus nach Küssnacht, am Dienstag bei sonnigerem Wetter mit dem Schiff nach Luzern.
Dort wartete am Löwenplatz der Citytrain auf die gut gelaunte Gruppe. Der Zug chauffierte alle bequem durch die Stadt Luzern. Dazu gab es viele spannende Infos via Audioguide. Allein die Installation dieses Gerätes verlangte ein paar Seniorinnen oder Senioren schon viel Geduld ab. Aber die Mühe lohnte sich, gab es doch viel Wissenswertes über die Stadt zu hören.
Der Wetterbericht für Mittwoch war gut, sodass eine Gruppe in den Tierpark von Arth Goldau fuhr, ein paar rüstige Frauen machten sich auf den Weg nach Vitznau, um auf die Rigi zu wandern. Wieder ein anderes Grüppchen fuhr mit der Seilbahn auf die Seebodenalp.
Dort konnte man auf einem Panoramaweg eine etwa zweistündige Wanderung unternehmen. Es blühten schon kleine Enziane, viele Knabenkräuter und andere Alpenblumen.
Trotz Motorschaden trocken ans Ufer
Am Donnerstag, einem absoluten Prachttag, war das Ziel Brunnen. Das Schiff dorthin hatte einen leichten Motorschaden, deshalb gab es viele Durchsagen und etwas Verwirrung, aber alle kamen trocken ans Ziel.
Nach einem gemütlichen Spaziergang und einem Mittagessen fuhr der Raddampfer vor, und zurück nach Weggis ging es auf der altehrwürdigen Uri.
Am Freitag besichtigte man die nähere Umgebung mit dem Lidobus. Die Fahrt ging nach Hertenstein und zur Stella Matutina der Baldegger Schwestern. In der Nähe, in einem riesigen Park stand die Villa Senar, in dieser lebte viele Jahre lang Sergej Rachmaninow.
Jene, die beim Züglifahren noch nicht alles sahen, gingen am Nachmittag nochmals zu Fuss durch die Stadt. Leider war am Samstag schon wieder die Rückreise.