Dort verkauften sich die damals soeben in die 1. Liga aufgestiegenen Widnauerinnen sehr gut, mussten sich den auf diesem Niveau sehr routinierten Staaderinnen aber letztlich doch mit 2:3 geschlagen geben.
Danach hatte Widnau lange Mühe, in der neuen Liga Fuss zu fassen, verlor die meisten Spiele, viele knapp. In der zweiten Hälfte der Hinrunde gelangen aber doch einige wichtige Punktgewinne. Mit neun Zählern belegt die Roth-Elf zurzeit einen Platz über dem Strich, die beiden Teams darunter haben aber gleich viele auf dem Konto. Der Weg zum Ligaerhalt ist noch lang, der FCW hat aber gezeigt, in dieser Liga angekommen zu sein.
Staad auf beruhigender Mittelfeldplatzierung
Der FC Staad hingegen hat sieben Punkte mehr, steht mit deren 16 auf dem sechsten Platz und damit in etwa dort, wo das Team hin wollte. Minimalziel im Sommer war, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben; danach sieht es im Bützel aus. Auch ins zweite Derby dieser Saison starten die Seemädchen als Favoritinnen, Widnau wird aber auch diesmal ein zäher Gegner sein. Es darf ein spannendes Derby erwartet werden.
Bei Staad wird es im Sommer zu einer Veränderung kommen: Trainer Philipp Riedener hat den Vorstand frühzeitig informiert, dass er nach dieser Saison als Trainer des Teams zurücktreten wird. Es wird also sein letztes Derby an der Seitenlinie – was dem Team zusätzlich Schub verleihen könnte.