Monika Böhrer hat nach achtjähriger Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission im Jahr 2012 im Gemeinderat Rebstein gestartet. In diesen 12 Jahren hat sich Rebstein in vielerlei Hinsicht entwickelt. Dabei habe sich Monika Böhrer mit ihrer überlegten Art immer aktiv für gute Lösungen eingesetzt, schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung.
Sicher in Erinnerung bleiben wird das Fusionsprojekt beziehungsweise die Vorbereitungsarbeit für die Abstimmung. Auch wenn die Mitarbeit bei so einem Projekt spannend ist, hat Monika Böhrer, wie alle Beteiligten auch, erfahren müssen, wie hart die politische Arbeit sein kann, wenn eine Idee schlussendlich abgelehnt wird. Als Vorsitzende der Friedhofskommission durfte Minika Böhrer in dendie Gemeinschaftsgräber auf den beiden Friedhöfen einweihen, an deren Konzept und Umsetzung sie entscheidend teilhatte. entscheidend mitgeprägt hat.
Bei der Ortsplanung gewirkt
Michael Weber blickt auf eine Legislatur Ratsarbeit zurück. Trotz der kürzeren Zeit im Amt hat auch er zwei Gemeindepräsidenten erlebt. In dieser Zeit hat sich der Rat insbesondere mit der Ortsplanungsrevision beschäftigt, in die sich Michael Weber mit seinem hohen Anspruch an die bauliche Entwicklung stark eingebracht und diese mitgeprägt hat. Er hat sich auch mit Freude für die Räbschter Kilbi eingesetzt und massgeblich dazu beigetragen, dass die Neuauflage der Kilbi in diesem Jahr ein voller Erfolg geworden ist.
Die Tätigkeit im Gemeinderat beinhalte «vor allem aber auch viel Arbeit im Hintergrund», heisst es weiter. Viele Themen, die im Gemeinderat verhandelt werden, bilden wichtige Grundlagen für eine positive Entwicklung der Gemeinde. Vielfach jedoch ohne direkte Aussenwirkung. Entsprechend fehle es vielfach «an einer angemessenen Würdigung der Arbeit».
Der Gemeinderat bedankt sich - auch im Namen der gesamten Bevölkerung - bei Monika Böhrer und Michael Weber für die aktive und konstruktive Mitarbeit. Die Ratstätigkeit ist eine intensive Aufgabe und es wird teilweise auch lautstark um die beste Lösung gekämpft. Dies immer auch im Wissen, dass es schlussendlich allen um ein gemeinsames Rebstein geht.