Motorsport 09.07.2024

Zwei Tagessiege für Armin Buschor am nach langer Pause wieder durchgeführten Bergrennen Reitnau

Nach fünf Jahren Unterbruch fand das seit 1965 durchgeführte Bergrennen Reitnau im Kanton Aargau wieder statt. Auch Rheintaler waren am Start dieses Laufs der Schweizer Bergmeisterschaft. Einige von ihnen zeigten, dass sie zu den schnellsten Tourenwagen-Fahrern der Schweiz gehören.

Von Elio Crestani
aktualisiert am 09.07.2024

Armin Buschor aus Altstätten dominierte im Heidegger BMW 320 die Kategorie «Historische Tourenwagen bis 2000» souverän. «Das war ein Traumlauf. Alles passte. Ich musste das Auto mit hundertprozentiger Sperre mit dem kleinen Lenkrad auf der schmalen Strasse wenden», sagt er, «danach fühlte ich meine Arme nicht mehr, und ich werde eine halbe Woche Muskelkater haben.» Auch im zweiten Lauf reichte es Buschor zum Sieg: «Obschon ich ein wenig langsamer war als im ersten.»

Thomas Frei gewann die Achtzylinder-Wertung.
Thomas Frei gewann die Achtzylinder-Wertung.
Bild: myrally.ch

Aufsehen erregte einmal mehr René Leutenegger aus Walzenhausen (Opel Kadett C GT/E) mit dem zweiten Rang in der Kategorie «Interswiss bis 2000». Die interne Wertung der Achtventiler entschied der Diepoldsauer Thomas Frei (Opel Kadett C GT/E) für sich. Dazu erreichte er Rang fünf in der Kategorie «Interswiss bis 2000». In dieser Kategorie erreichte der Auer Beat Kellenberger (Renault Clio) den 16. Platz.

Bruno Keller aus Widnau erreichte im BMW Compact Rang vier in der Kategorie «E1 bis 3000» und verpasste somit nur knapp das Podest. Bei seinem erst zweiten Bergrennen fuhr der gelernte Automechaniker Claudio Oberle aus Au im Honda Integra Type R auf den 13. Rang in der Kategorie «E1 bis 2000».

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