Zwei Siege für die Häädler Feldschützen

Der Finalwettkampf fand bei besten Bedingungen in Teufen statt. Alle hatten ein Programm mit zehn Schüssen zu absolvieren. Die besten acht Jungschützen sowie alle Jugendschützen qualifizierten sich nach der ersten Qualifikationsrunde für den Final; die restlichen 24 Jungschützen konnten in der Hoffnungsrunde nochmals einen der acht verbliebenen Startplätze für den Achtelfinal ergattern.Eine besondere Auszeichnung, den Pechvogelpreis, erhielt der mit dem höchsten Resultat im Achtelfinal ausgeschiedene Teilnehmer. Bei den Jugendschützen war dies Remo Knechtle aus Gonten, bei den Jungschützen Adrian Rusch aus Eggerstanden.Für den Rest ging es um den Sieg. Diesen holte sich bei den Jugendschützen Martin Graf. Der Schütze aus Heiden gewann mit 69 Punkten direkt vor seinem Vereinskollegen Tristan Kappeler, der 65 Punkte erreichte. Der dritte Rang ging an Philipp Aregger aus Oberegg. Eine Kranzkarte bekamen alle Jugendschützen auf den Rängen fünf bis acht.Auch bei den Jungschützen ging der Sieg nach Heiden. Simona Künzler sicherte ihn sich mit starken 70 Punkten. Sie hatte einen Punkt Vorsprung auf Marco Bösch aus Schwellbrunn. Rang drei sicherte sich Christoph Breitenmoser aus Meistersrüte, der Luca Graf aus Heiden auf den undankbaren vierten Rang verwies.Obwohl die sportlichen Resultate stark waren: Die aktuelle Lage der Jungschützen in den beiden Appenzeller Kantonen ist es nicht. In Ausserrhoden geht der Rückgang an aktiven jungen Schützen weiter – ob das dem Coronavirus zuzuschreiben ist, wissen die Organisatoren der Anlässe nicht. Auch im Innerrhoden sieht es nicht besser aus: AI hatte zwar mehr Jugendschützen als im letzten Jahr am Start, bei den Jungschützen ist die Lage zurzeit aber auch nicht sehr erfreulich.Mehr Bilder und die Ranglisten gibt es unter www.ksv-ar.ch und www.ksv-ai.ch.