24.05.2019

Zwei Rennsiege für Flurin Glunk

In Oberriet und im italienischen Ceriano konnten die KTM-Team-Städler-Fahrer gute Ergebnisse einfahren.

In Oberriet ging es vor Heimpublikum für Flurin Glunk und die Zünd-Schwestern um Meisterschaftspunkte. Die Strecke war in diesem Jahr schnell, aber trotzdem mit Rillen und Löchern schwierig zu fahren.Ausserdem sorgte der Regen dafür, dass es auch noch rutschig wurde. Glunk schien dies nichts auszumachen und er konnte beide Läufe gewinnen. In der Hobbyklasse hatten Noa Glunk und Luca Wirth ein teaminternes Duell. In beiden Läufen trafen sie aufeinander. In der schnellsten Hobbykategorie konnten sie die Ränge neun (Noa) und zehn (Luca) einfahren.Rang vier für Michelle ZündDer Swiss Women Cup startete in Oberriet in die Saison. Auch in diesem Jahr messen sich 30 Frauen aus der ganzen Schweiz. Michelle Zünd gelang das Rennen in Oberriet gut. Sie startete mit einem fünften Rang in die Saison. Im zweiten Lauf, bei nassen Bedingungen, hatte sie einen Blitzstart und ging als Zweite auf die erste Runde. Nur eine Konkurrentin musste sie passieren lassen und sah damit als Dritte die Zielflagge. Dies ergab den guten vierten Tagesrang. Nina Zünd startete mit einem Sturz in den ersten Lauf. Gleich in der zweiten Kurve konnte sie einer Konkurrentin nicht mehr ausweichen. Dank einer guten Aufholjagd beendete sie das Rennen auf Rang 13. Im zweiten Lauf hatte sie ein Problem mit der Brille, stürzte dadurch und musste das Rennen ohne Brille beenden. Trotzdem ergab es den achten Rang und damit den zehnten Rang in der Tageswertung. Katja Zünd stürzte bereits in der ersten Kurve im ersten Lauf. Danach gab sie aber Gas und kam noch auf Rang 14. Im zweiten Lauf, nach einem kleinen Zwischenfall zu Beginn, schlängelte sie sich gut durch. Erst kurz vor der Ziellinie wurde sie noch auf Rang zehn verdrängt. Dies ergab Tagesrang zwölf.Glunk gab bisher keinen einzigen Punkt abDas Wetter meinte es in Ceriano nicht gut mit den Fahrern. Es regnete das ganze Wochenende und die Fahrer passten sich farblich immer mehr der Strecke an. Man erkannte sie kaum noch. Glunk schien dies nicht weiter zu interessieren. Nach seinen Tagessiegen in Wohlen und Oberriet zog er in Ceriano nach. Keinen einzigen Punkt musste er abgeben. Damit baut er natürlich auch seine Führung in der SAM-Meisterschaft National MX2 weiter aus. Auch sein Bruder Noa kam mit den schlammigen Bedingungen sehr gut zurecht. In der Kategorie Masters Open kam er im ersten Lauf auf Rang zehn. Im zweiten gab es dann aber eine deutliche Steigerung und Noa Glunk wurde als Vierter abgewunken. Dies ergab den guten sechsten Tagesrang.Luca Wirth war in der Kategorie Masters Inter Open am Start. Hier fahren auch Fahrer aus Frankreich, Belgien und Italien mit. Mit den Rängen sechs und sieben erreichte er den siebten Tagesrang. Dies ergibt einen weiteren Top-Ten-Rang für das KTM Team Städler. Sidney Keller aus Rüthi konnte sich in Ceriano seine ersten Punkte in der Kategorie Junioren A sichern. Mit dem 18. Rang im ersten Lauf, bei widrigsten Bedingungen, darf auch er zufrieden sein. Dieses Wochenende geht es im deutschen Emmingen mit der SAM-Meisterschaft weiter. (kaz)

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