«Windenergie ist eine zukunftsträchtige Energiequelle, welche saubere Energie nachhaltig vor Ort liefert. Als erneuerbare Energie bildet sie eines von mehreren Puzzleteilchen, welche uns und unserer Wirtschaft insgesamt eine sichere Energieversorgung gewährleisten können», schreibt die Partei in einer Mitteilung. Die Mitte ist der Ansicht, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und damit die Abhängigkeit vom Ausland künftig immer mehr reduziert werden muss. Die regionale Privatwirtschaft und Industrie sollen in ihren entsprechenden Bestrebungen unterstützt werden. Eigeninitiative soll nicht durch eine übermässige Bürokratie behindert werden.
Windenergie als Beitrag zum Klimaschutz
Durch die Nutzung von Windenergie könnten Unternehmen ihre CO2-Emissionen deutlich reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zudem stärke die Nutzung erneuerbarer Energien die regionale Wirtschaft und schaffe Arbeitsplätze, heisst es weiter. Dies erhöht auch die Attraktivität der Region als Wohn- und Lebensraum.
Eine Investition in Windenergie zeigt, dass unsere lokale Industrie im St. Galler Rheintal verantwortungsbewusst handelt und sich für eine nachhaltige Zukunft engagiert.
Die einzelnen Standorte müssten nichtsdestotrotz jeweils fachkundig nach diversen Kriterien ausgewählt und geprüft werden. Die Beurteilung des jeweiligen Standortes muss nach Ansicht der Mitte auch die Interessen der Anstösserinnen und Anstösser berücksichtigen.
Wichtig sei daher, dass die betroffene Bevölkerung möglichst von Anfang an in den Prozess miteinbezogen werde. Dies scheine im vorliegenden Fall zuzutreffen. Deshalb unterstützt Die Mitte im Grundsatz die Ziele und das Vorgehen der SFS.
Die Partei schliesst ihre Mitteilung zur Windenergie mit den Worten:
Wir können die Ziele der Energiestrategie nur erreichen, wenn alle mitmachen. Daher freut uns ein so wertvoller Beitrag dazu.