Zwei Jahre lang haben die Vorstandsmitglieder des Einwohnervereins Rebstein intensiv nach neuen Kolleginnen und Kollegen gesucht. Ohne Erfolg. Sie dachten bereits laut über die Auflösung des Vereins nach, gaben sich noch bis Ende Jahr Zeit. Nun kam doch noch die Wende.
Drei bis fünf Personen haben sich für die Vorstandsarbeit gemeldet, dazu mehrere Personen als Helfer für die diversen Anlässe.
Das sagt Co-Präsident Markus Heeb. Martin Badertscher stellt sich an der Hauptversammlung im Januar als Präsident zur Verfügung. Die bisherigen Co-Präsidenten Markus Heeb und Roland Mucks wollen noch zwei beziehungsweise ein Jahr im Vorstand bleiben, um die neuen Vorstandsmitglieder einzuarbeiten.
Wie konnte das Ende des Vereins in letzter Minute verhindert werden? Markus Heeb geht davon aus, dass der Zeitungsartikel – der «Rheintaler» berichtete Ende September über das drohende Aus – und eine Infoveranstaltung zum Erfolg beitrugen.
Realisiert, was der Verein leistet
«Ausserdem haben wir für die Gemeinde eine Podiumsdiskussion organisiert, wo wir viel Werbung machen konnten», sagt Heeb. Da sei den Leuten wohl klar geworden, was der Verein alles leiste. Zuletzt organisierte der Einwohnerverein den Räbalichtliumzug.
Derzeit laufen bereits die Vorbereitungen für die Neujahrsbegrüssung der Gemeinde am 1. Januar. Dazu organisiert der Verein weitere Anlässe, wie beispielsweise die 1.-August-Feier oder andere Empfänge. 2019 feierte der Einwohnerverein sein 60-jähriges Bestehen. Nun werden weitere Jahre dazukommen.