Weder Ortsbildkommission noch Kanton hatten gegen das ursprüngliche Bauprojekt einen Einwand, nur die Stiftung Landschaftsschutz erhob überraschend Einsprache. Zunächst waren Koblers verärgert, dann sahen sie ein: Die Stiftung war im Recht. Statt einen Rechtsstreit vom Zaun zu brechen, gaben sie nach.Das heisst, dass die vorgesehenen Balkone nicht vorstehen dürfen, sondern nach innen anzuordnen sind – und dass das Restaurant sich nicht, wie ursprünglich geplant, in Wohnraum umwandeln lässt. Die Stiftung Landschaftsschutz stellt sich generell gegen «immer mehr in der Landwirtschaftszone entstehende Wohnungen, die in die Wohnzone gehörten».Ende letzten Jahres war das Problem der Betriebs-Fortführung nach einer längeren Phase der Ungewissheit plötzlich gelöst. Eine der eigenen Töchter mit ihrer Familie steht für die Fortführung des Ziel-Betriebs bereit.Umso mehr, als nun gebaut wird, könnten Koblers ihr Resümee vom letzten Jahr bekräftigen: Ende gut, alles gut.