Im Amtsbericht informierte er über die wesentlichsten Geschäfte des vergangenen Jahres. Vor allem beschäftigte das Projekt «Zentrumsentwicklung» den Ortsverwaltungsrat, wie es in der Mitteilung heisst. Im Besonderen erläuterte er die Beweggründe, weshalb sich der Ortsverwaltungsrat entschieden hat, den Fokus nur auf das Restaurant mit Gästezimmern zu legen und dort zusammen mit der politischen Gemeinde als hälftiger Partner mitzuwirken.
Die Zustimmung mit 84 % an der Urnenabstimmung vom 18. Juni 2023 zeugte von einem klaren Bekenntnis der Ortsbürgerschaft zum neuen Zentrum und zur Beteiligung der Ortsgemeinde Schmitter.
Zwei Ämter werden frei
Im Herbst finden die Gesamterneuerungswahlen für die Legislatur 2025 bis 2028 statt. Aus dem Ortsverwaltungsrat tritt Hanspeter Weder und aus der Geschäftsprüfungskommission Roman Frischknecht zurück. Im Frühjahr wird auch die Stelle der Ratsschreiberin ausgeschrieben.
Der Jahresrechnung 2023 und dem Budget 2024, das sich mit einem Aufwandüberschuss, welcher aus der Ausgleichsreserve gedeckt wird, präsentiert, stimmte die Bürgerschaft ohne Gegenstimme zu. Ebenfalls gutgeheissen wurde der Antrag für den Übertrag des Projektierungskredits Neubau Freihofsaal von 126'383 Franken vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen.
Sorge tragen zum Boden der Ortsgemeinde
In der allgemeinen Umfrage ergriff ein Ortsbürger das Wort und wünschte sich einmal mehr einen lebendigen «Schmeattarobäd». Er rief auf zum Mitdenken und Mitschaffen, vor allem im Hinblick auf die Natur. Zum Boden einer Ortsgemeinde müsse weitsichtig Sorge getragen werden, er sei das kostbarste Gut. Traditionell wurde jeder anwesenden Ortsbürgerin und jedem Ortsbürger ein Spargelgutschein abgegeben. Nach dem Bürgerimbiss beeindruckte der Tambourenverein Lüchingen als Überraschungsgast die Anwesenden.