08.05.2020

Zentren schliessen – Hausärzte übernehmen

Im Kanton St.Gallen stecken sich kaum noch Menschen mit dem Corona-Virus an. Das  Gesundheitsdepartement schliesst deshalb die drei regionalen Konsultationszentren.

Von red
aktualisiert am 03.11.2022
Die Fallzahlen hätten in den vergangenen Tagen markant abgenommen, schreibt das Gesundheitsdepartement des Kantons St.Gallen am Freitag. Darum seien die Hausärztinnen und Hausärzte in der Lage, die Corona-Tests in den kommenden Wochen selbst durchzuführen. Die Zentren schliessen am Mittwoch, 13. Mai.Die Konsultationszentren wurden als Auffanggefäss errichtet, um die Ärzteschaft bei einem hohen Patientenaufkommen zu entlasten.Die Konsultationszentren in der Stadt St.Gallen, Sargans und Rapperswil-Jona haben am 31. März den Betrieb aufgenommen. Die Prognosen zu jener Zeit wiesen darauf hin, dass es zu einer grossen Ansteckungswelle kommen könnte. Um eine befürchtete Überlastung der Hausarztpraxen zu vermeiden, hat die Regierung das Gesundheitsdepartement zusammen mit dem Kantonalen Führungsstab beauftragt, drei Konsultationszentren einzurichten.         Das Zentrum in St.Gallen.Auch wenn die schlimmsten Szenarien nicht eingetroffen seien, bleibe es wichtig, vorsichtig zu sein und die Lage genau zu beobachten, damit je nach Entwicklung rechtzeitig wieder Massnahmen eingeleitet werden können, schreibt das Gesundheitsdepartement.Der Kanton St.Gallen hat zu Beginn der Woche das Contact-Tracing wieder aufgenommen, um eine erneute Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.

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