Supermoto 11.09.2024

Yann Mabillard holt zum Saisonabschluss einen starken zweiten Rang

Letztes Wochenende fand im Kieswerk der Strabag in Bürglen der Final der Schweizer Supermoto-Meisterschaft statt. In der Klasse S4 wurde Yann Mabillard aus Büriswilen starker Zweiter.

Von Elio Crestani
aktualisiert am 11.09.2024

Nach zwei Stürzen in der Qualifikation vom Samstag musste der 38-Jährige als Vierter aus der zweiten Reihe starten. Im ersten Wertungslauf am Sonntag fuhr er auf Platz drei, im folgenden wurde er Zweiter – diesen Rang holte er auch in der Tageswertung. Mabillard scherzte an der Siegerehrung: «Am Sonntag bin ich im Sattel geblieben.»

Mit Platz sieben im ersten und Platz fünf im zweiten Lauf fuhr Pascal Eugster, OK-Präsident des Supermoto Altstätten, als Neuling auf Gasgas auf den fünften Gesamtrang. Die Konkurrenz lobte die starke Leistung des Altstätters. Gesamtsieger wurde Robin Baumgartner auf KTM, Zweiter Yann Mabillard auf Husqvarna und Dritter Cornel Grab auf Yamaha.

Viel Pech hatte die Rheintaler Supermoto-Legende Simon Baumann. Nach einem fantastischen zweiten Rang im Quali-Rennen der Prestige-S1-Klasse musste er in der Anfangsphase des ersten Laufes wegen einem Plattfuss am Hinterrad in die Box. Er ärgerte sich: «Endlich konnte ich aus der ersten Reihe neben Schweizer Meister Yanick Hintz starten. Dann folgte dieser blöde Plattfuss am Hinterrad.» Im zweiten Lauf wurde Baumann dann Sechster. Er sagte: «Eigentlich hätte ich auf das Podest fahren sollen, ich fuhr auch die schnellste Rennrunde. Aber nächstes Jahr beginnt alles wieder bei Null. Dann greife ich richtig an.»

Pech hatte auch der alte und neue Schweizer Meister Yanick Hintz aus Weiler im Allgäu mit einem Plattfuss am Hinterrad im zweiten Lauf. Gesamtsieger wurde Julien Haenggeli auf Yamaha, Sohn des ehemaligen Motorrad-Grand-Prix-Fahrers Bernhard Haenggeli. Rang zwei belegte Stefan Züger auf Yamaha, Rang drei Routinier Raoul Tschupp auf KMS-KTM.


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