Die Betriebsfeuerwehr der Firma SFS zählt 25 Angehörige, darunter zwei Frauen und ein Einsatzfahrzeug. Inklusive Kader üben sie etwa 25-mal im Jahr. Gestern haben zahlreiche Gäste erlebt, darunter Vertreter der umliegenden Feuerwehren und der Politischen Gemeinde Au, wie die Betriebsfeuerwehr Brand bekämpft und eine verletzte Person rettet und über mehrere Treppen in Sicherheit bringt. Einst gab es an den Hauptübungen den Jahressold. Sind solche Anlässe heutzutage noch zeitgemäss, da ja auch der «Lohn» überwiesen und das Jahr über viel geübt wird? «Diese Übungen sind der Tradition geschuldet und ein verdienter Dank an die Mannschaft», sagt Jann Lenggenhager, Kommandant der SFS-Betriebsfeuerwehr. Zudem biete es der Mannschaft die Gelegenheit, ihr Können vor Gästen unter Beweis zu stellen. Die Betriebsfeuerwehr bekam es gestern Abend beim Übungseinsatz mit einem brennenden Kaffeeautomaten, starker Rauchentwicklung und einer verletzten Person zu tun. Innert kürzester Zeit waren die Feuerwehrleute Herr der Lage, die verletzte Person kaum zehn Minuten nach dem Ausrücken geborgen.Begrüsst wurden die Gäste durch Feuerwehroffizier Wolfgang Kettenhummer. SFS-Produktionsleiter Swen Hämmerle würdigte den Einsatz der Leute während des ganzen Jahres. Nach der Übung waren Gäste und Feuerwehrleute zum geselligen Teil mit Apéro und Nachtessen eingeladen.Kurt LatzerMehr Bilder auf rheintaler.ch unter Bilderstrecken.