Dirigent Hanspeter Bischof hatte mit seinen Mannen ein vielseitiges Programm einstudiert. Elisabeth Ströhle begleitete am Klavier, einzelne Lieder wurden a cappella gesungen. Musikalische Reise nach ItalienEine zusätzliche Bereicherung war das Rorschacher Zupf-Ensemble in der klassischen Besetzung mit Elektromandoline, Mandolo und Gitarre. Mit dem Lied «Freunde, lasst uns singen» eröffnete der Männerchor die Unterhaltung. Die hervorragend eingeübten Lieder und Ohrwürmer kamen beim Publikum gut an, von Beginn an herrschte ansprechende Stimmung im Saal. Nach dem ersten Gesangsblock mit Liedern aus dem italienischen Süden führte das Rorschacher Ensemble zum ersten Mal seine präzise gezupften Mandolinenstücke auf. Im zweiten Gesangsteil wurde wiederum Bella Italia besungen. Im bekannten «O sole mio» traten Tizian Calvi, Martin Stankowsky und Roman Camenisch gemeinsam mit dem Chor als Gesangssolisten auf und ernteten einen rauschenden Sonderapplaus. Viel Freude bereitete dem Publikum das gemeinsame Singen, zu dem die Sänger von der Bühne herabkamen und sich im Saal verteilten. Elisabeth Ströhle begleitete am Klavier, die Texte wurden auf eine Leinwand auf der Bühne eingeblendet. Seien es die «Capri-Fischer», das lustige «I bin en Italiano» oder der alte Schlager «Marina», es wurde spontan und lautstark mitgesungen, jedermann hatte grossen Spass an der Sache. (loo)