13.11.2019

Win-win-Situation dank dem «Zwoa»

«Der Rheintaler» hat’s geahnt und in der Fussballbeilage Widnaus Reserven auf jenen Rang zehn getippt, den die Blau-Weissen zur Winterpause einnehmen.

Von Gerhard Huber
aktualisiert am 03.11.2022
Eine der Hauptaufgaben von Trainer Patrik Riklin war es, die vielen Wechsel im Team zu moderieren. Es gab Mutationen in der Aufstellung, die dadurch zustande kamen, dass das «Zwoa» unterbeschäftigen «Oas»-Spielern die Gelegenheit zur Bewegungstherapie gab. Wobei die Ballkünstler aus der 2. Liga inter überwiegend eine Verstärkung sind.Was gerade im letzten Match gegen Diepoldsau augenfällig war, wo Noah und Samuel Thönig, Kamil Techt und Valentin Aggeler im Einsatz waren und gute Leistungen boten. «Das ist für uns eine Win-Win-Situation», sagt Fanionteam-Trainer Roman Hafner, «es ist die beste Gelegenheit für rekonvaleszent gewesene Spieler wie etwa Valentin Aggeler, sich wieder in Pflichtspielen an die frühere Form heranzukämpfen.»Meist war Widnau II in der Herbstrunde spielerisch stark, die Chancenverwertung aber eher schwach. Das bestätigt auch Trainer Riklin: «Wir haben viele Möglichkeiten liegen lassen, auch beim 3:3 zuletzt gegen Diepoldsau, ein Spiel, das wir mit den Dutzenden Chancen unbedingt gewinnen müssten.» Zu anfällig war auch die Abwehr, die mit 34 erhaltenen Toren die zweitschlechteste Defensive der Liga ist.

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