«Wir arbeiten beide im Verkauf und sind den ganzen Silvestertag im Einsatz. Abends sind wir wohl so müde, dass wir nicht in den Ausgang gehen werden. Silvester feiern wir lieber daheim und im Kreis der Familie. Erst verbringen wir miteinander einen gemütlichen Spielabend und um Mitternacht stossen wir auf das neue Jahr an.»[caption_left: Ramona und Petra Zwahlen aus Staad.] «Ich habe mich noch nicht festgelegt, was ich am Silvesterabend machen möchte. Meine Familie hält sich an die Empfehlung des Kantons und bleibt im engsten Kreis und vermutlich daheim. Wir werden wohl fein essen und entscheiden spontan, ob wir einen Abendspaziergang machen oder einen (geimpften) Kollegen einladen.»[caption_left: Urs Spirig aus Diepoldsau.] «Dieses Jahr freue ich mich besonders auf das Silvesterchlausen in Teufen. Meine Eltern wohnen dort. Die Chläuse kommen zu ihnen an die Haustüre. Da keine Touristen dort sein werden, wird das Ursprüngliche des Brauchs wieder stärker wirken. Abends sind wir bei Freunden zum Fondue eingeladen. Wie wir haben sie Kinder.»[caption_left: Nadine Klee aus Oberegg.] «Den letzten Abend des Jahres verbringen meine Frau und ich mit einem befreundeten Paar beim Silvestermenü im Restaurant Bad Balgach. Wir haben uns auch pandemiebedingt für dieses Lokal entschieden. Die Decken liegen hoch und die Räume sind offen; wir hoffen, dass wir uns und andere dadurch gut vor Ansteckungen schützen können.»[caption_left: Hans Lengenegger aus Berneck.] «Meine Frau und ich fliegen mit unseren beiden Kindern in den Kosovo und besuchen das Grossmami. Der Grossvater ist vor drei Wochen gestorben. Wir möchten sie deshalb zum Jahreswechsel nicht allein lassen. Die Grossmutter freut sich stets, wenn sie ihre Enkel sehen kann. Xhevat heisst übrigens genauso wie ihr verstorbener Mann.»[caption_left: Arber Krasniqi mit Sohn Xhevat aus Goldach.]